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Risiko­hinweise Immobilien

Der Erwerb eines Miteigentumsanteils an einer Immobilie beinhaltet einerseits ähnliche Risikofaktoren als eine Individuelle Immobilieninvestition und anderseits – zusammen mit Vorteilen – auch Risikofaktoren die dem Miteigentum spezifisch sind. Diese Offenlegung enthält einige nicht erschöpfende Informationen zu den Risiken von Immobilienanlagen. In jedem Fall ist es ratsam, eine sorgfältige Bewertung derselben mit der Unterstützung des Fachmanns Ihres Vertrauens vorzunehmen.



Erwerb in Miteigentum

Die Miteigentümerschaft birgt besondere Risiken, beispielsweise die Notwendigkeit, eine bestimmte Mehrheit zu erreichen, um eine bestimmte Entscheidung zu treffen, oder die Notwendigkeit, die Mehrheitsentscheidung auch im Falle einer Meinungsverschiedenheit zu akzeptieren. Darüber hinaus, kann sich die Struktur der Miteigentümer ändern.


Angemessen­heit be­stimm­ter Be­wert­ungen

Diese Website enthält Informationen über zukünftige Prognosen. Dies sind Indikationen, die auf Annahmen und Schätzungen basieren, die jetzt als angemessen erachtet werden, die jedoch aufgrund verschiedener Unsicherheits­faktoren von den tatsächlichen Ergebnissen sogar signifikant abweichen können.


Wirtschaftliche und territoriale Risiken

Diese Website enthält Informationen über zukünftige Prognosen. Dies sind Indikationen, die auf Annahmen und Schätzungen basieren, die jetzt als angemessen erachtet werden, die jedoch aufgrund verschiedener Unsicherheits­faktoren von den tatsächlichen Ergebnissen sogar signifikant abweichen können.


Bewertungs­risiken

Diese Website enthält Informationen über zukünftige Prognosen. Dies sind Indikationen, die auf Annahmen und Schätzungen basieren, die jetzt als angemessen erachtet werden, die jedoch aufgrund verschiedener Unsicherheits­faktoren von den tatsächlichen Ergebnissen sogar signifikant abweichen können.


Risiken von Veränderung­en auf dem Immobilien­markt

Wie jeder Markt reagiert der Immobilien­markt auf die Logik von Angebot und Nachfrage. Ein Nachfrage­rückgang oder eine Erhöhung des Angebots kann zu einem Verlust von Rentabilität und Wert der Investition führen.


Risiken im Zusammen­hang mit Miet­einnahmen

Die Rentabilität der Immobilie wird hauptsächlich durch Mieteinnahmen bestimmt. Diese können sich im Laufe der Zeit verändern, Leerstands- oder Inkasso-Risiken unterliegen und im Allgemeinen nicht mit Zinsänderungen in Einklang gebracht werden All diese Faktoren können sich auf die Rentabilität und den Wert Ihrer Investition auswirken.


Ereignisse höherer Gewalt

Ereignisse höherer Gewalt (Feuer, Über­schwemmung, Krieg usw.) haben – obwohl sie versicherbar sind – einen Einfluss auf die Rentabilität und den Wert der Investition.


Gesetzes­änderungen

Die Rentabilität und der Wert der Investition können von Gesetzes­änderungen beeinflusst werden. Insbesondere gelten die Gesetze und Vorschriften in den Bereichen Steuern, Planen, Bauen, Umwelt, Mietrecht und Fondsinvestitionen durch Personen im Ausland.


Finanz- und Zinsrisiken

Die Finanzierungskosten hängen überwiegend von den Zinssätzen ab. Änderungen der Zinssätze können sich auf die Finanzierungskosten sowie auf die Rentabilität und den Wert der Anlagen auswirken. Im Extremfall können die Einnahmen die Finanzierungskosten nicht decken, was die Miteigentümer dazu zwingen würde, die Investition aus eigenen Mitteln zu refinanzieren, um eine Zwangsrealisierung durch die finanzierende Bank mit einem potenziellen Totalverlust der Investition zu vermeiden.


Gebäude­wartung

Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass Schäden oder Verschleiß an der Immobilie auftreten, die zu Reparatur-, Wartungs- oder Renovierungskosten führen können und daher Auswirkungen auf die Rentabilität und den Wert der Investition haben können.


Konzentra­tions­risiko

Bei der Anlage in einzelne Immobilienpositionen besteht ein Konzentrationsrisiko, da das Auftreten eines oder mehrerer der oben beschriebenen Risiken, obwohl statistisch unwahrscheinlich, möglich ist und sich daher erheblich auf die Rentabilität und den Wert der Anlage auswirken könnte.


Liquiditäts­risiko

Der Immobilienmarkt zeichnet sich allgemein durch eine reduzierte Liquidität aus, die sich auf die Bewertung von Immobilien und die Möglichkeit, Immobilien kurzfristig zu verkaufen oder zu kaufen, auswirken kann.




Risiko­hinweise Wertpapiere


Währungs­risiko

Veranlagungen „verdienen“ oft in anderen Währungen oder werden z.B. Anleihen in $ in anderen Währungen gehandelt. Der Wechselkurs kann daher oft die Rendite beeinflussen. – Länderrisiko: Auch Staaten können wegen Kriegswirren oder Bankrott ihre Schulden nicht zurückzahlen oder Betriebe enteignen.


Veruntreu­ungs­risiko

Das Management kann u.U. Gelder veruntreuen oder nicht prospektkonform verwenden.


Transfer­risiko

Durch politische Maßnahmen können die Investition behindert oder die Bonität des Schuldners vermindert werden.


Kauf von Wertpapieren o. Beteili­gungen auf Kredit

nur in Ausnahmefällen anzuratende besonders riskante Form eines Investments mit dem Risiko, dass die Kreditzinsen sich hinauf und der Ertrag (Kursverlust von Anleihen aufgrund steigender Zinsen, Gewinnverminderung der Aktiengesellschaften aufgrund höherer Zinsen oder Konjunktur­schwächen) hinunter bewegen.


Liquidität

Viele Anlagen sind leicht verkäuflich, z.B. über eine Börse oder einen geregelten Sekundärmarkt oder einen Rücknahme­preis oder eine Rücknahme­garantie; dies ist aber nicht immer der Fall. Nicht alle Anlagen sind ähnlich behebbar und liquide wie ein Sparbuch. Bei Investments in Gesellschaften, Beteiligungen oder Publikumsveranlagungen oder Fonds ist oft eine frühere Liquidierung/Ausstieg mit Einbußen im Bereich der Rendite (geleistetes Agio) verbunden und es besteht das Risiko, einen Käufer zu finden, wenn das Investment verwertet werden soll. Die Verwertung kann Kosten verursachen und längere Zeit dauern, wenn kein geregelter Handel besteht. Bei Versicherungen ist zumeist ein ent­sprechender Rückkaufswert erst nach längerer Laufzeit gegeben, bei gebundenen Sparbüchern können Vorschusszinsen den Ertrag nachhaltig vermindern.


Zeitdauer

wegen des Agios/Anfangskosten sind viele Anlagen für kurzfristige Ver­anlagungen ungeeignet.


Bonitäts­risiko

auch die internationalen Gesellschaften, an denen sich Anleger beteiligen, oder Schuldner internationaler Anleihen können illiquid oder bankrott werden. Auch Aktienkurse können fallen oder ein Unternehmen in Konkurs gehen. Die Märkte können „nachgeben“ und die Werte absinken und Verluste entstehen.


Zins- und Kurs­änderungs­risiko

Die Kurse von Aktien können fallen oder steigen, aber auch die Kurse der besten Anleihen sinken (relativ weniger als die der Aktien), wenn die Zinsen steigen.


Options­scheine / Futures

diese Instrumente können sich binnen kurzer Zeit (der Laufzeit) stark verändern, weil sich das An- oder Verkaufsrecht massiv in seiner Bewertung an das Zins- oder Kursniveau anlehnt und wegen des „Leverage“- Effekts um ein Vielfaches bei Kursänderungen verändert und daher in kurzer Zeit ein hoher Ertrags- oder Totalverlust möglich ist. Durch Belehnung und Ankauf auf Kredit wird das Risiko noch erhöht bzw. vervielfacht und potenziert, ebenso aber die Ertragschance. Sparbücher und Wertpapierdepots bei Banken und Vermögensverwaltern sind zumeist nur bis € 20.000,– in der EU gesetzlich gesichert.


Das Steuer­risiko

Abgabenänderungsgesetze ändern häufig durch Quellensteuern in vielen Ländern die Rahmenbedingungen.


Bonitäts­risiko

Auch Aktien und Anleiheemittenten mit hohem Rating können schlechte Erträge erwirtschaften oder bankrott gehen. Aufgrund von Marktgegebenheiten können durch Ertragseinbrüche rasche Kursverluste eintreten.


Aktien (Unter­nehmens-
beteiligung)

Der Ertrag einer Aktienveranlagung, der auch negativ sein kann, Risikohinweise zu Wertpapieren 1 setzt sich aus Dividenden­zahlungen und Kursgewinnen / Kursverlusten zusammen. Die wesentlichere Komponente des Ertrages ist der Verlauf der Kurs­entwicklung. Normalerweise orientiert sich der Kurs einer Aktie an der wirtschaftlichen Entwicklung eines Unternehmens sowie an den allgemeinen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. In bestimmten Fällen können auch irrationale Faktoren (z.B. Meinungen, Stimmungen) oder externe Krisen­szenarien (z.B. Terror­angriffe) zu weit überzogenen Kursverlusten führen.


Anleihen (Schuldver­schrei­bung­en)

Der Ertrag einer Anleihe setzt sich aus der Verzinsung und einer allfälligen Differenz zwischen Kauf- und Verkaufspreis zusammen. Nur bei einer fixverzinsten Anleihe, die bis zur Tilgung gehalten wird, kann der Ertrag angegeben werden. Bei einem Verkauf vor Tilgung ist der Ertrag ungewiss, da der entsprechende Kurs über oder unter dem Kaufkurs liegen kann. Bei der Berechnung des Ertrages ist auch die Spesenbelastung relevant. Das Bonitätsrisiko bei Anleihen besteht, indem der Anleiheschuldner (Emittent) seinen Verpflichtungen zu Zinszahlungen und Tilgung nicht oder nur teilweise nachkommt. Das Kursrisiko (fallende Kurse) ergibt sich in der Regel aus steigenden Marktzinsen. Hingegen können fallende Marktzinsen zu Kursgewinnen führen.


Zertifikate

Zertifikate sind in der Regel Schuld­verschreibungen, welche das Recht auf Rückzahlung eines bestimmten Geldbetrages durch den Zertifikate- Emittenten beinhalten. Der Inhaber (Investor) ist somit Gläubiger des Emissions­hauses und von dessen Bonität abhängig. Einem Zertifikat liegt immer ein Basiswert zugrunde, aus dessen Entwicklung sich die Entwicklung des Zertifikatpreises ableitet. Bei einem Indexzertifikat können Anleger an der Entwicklung eines Index partizipieren, ohne die im Index enthaltenen Wert­papiere einzeln kaufen zu müssen. Bei Openend- Zertifikaten sind Kauf- und Verkauf jederzeit möglich. Bei nicht auf EURO lautende Indizes besteht ein Währungsrisiko.


Immobilien

Auch hier können die Mieterträge schwanken, der Markt nachgeben, Mieter insolvent werden oder die Werte verfallen oder die Objekte nur mit Kosten und Verlusten veräußert werden oder die Nachfrage nach Wohn- oder Büro- oder gewerblichen Flächen schwanken oder sich die Gesetze für Bestandverträge und die Versteuerung von Mietzinsreserven und Instandhaltungsaufwendungen stark ändern oder die Gewinne von Immobiliengesellschaften durch die Bewertung der Liegenschaften oder Instandhaltungskosten sinken oder Verluste entstehen. Die Veranlagung ist nur besonders langfristig sinnvoll und idR nicht leicht veräußer- bzw verwertbar.


Hedgefonds oder Gewinn- / Genuss­scheine von Hedge­fonds

Diese unterliegen starken Schwankungen aufgrund von Absicherungsoperationen und den Erträgen aus solchen Hedgingoperationen. Diese riskanten Fonds können wegen des Hebeleffektes von Optionen, Futures und Kurssicherungs­geschäften sehr stark fallen und dienen zumeist manchmal als Risikoausgleich aufgrund von idR hohen Erträgen bei fallenden Märkten. Gewinn- oder Genussscheine geben dem Anleger idR keine Gesellschafterrechte wie z.B. eine Aktie.


Beteiligungen (Personen­gesell-
schaft, stiller Gesell­schafter)

Hier besteht volles Risiko der Erreichung der Ziele am Markt und des Erfolgs des Managements. Im Konkursfall erhält der Anleger wie bei Aktien nichts. Auch Gesellschafterdarlehen können idR nicht zurückgefordert werden, sehr wohl aber echte stille Einlagen. Verlustzuweisungen können bei Misserfolg (keine positiven Erträge der Gesellschaft oder des Gesellschafters) als Liebhaberei eingestuft und rückgängig gemacht werden. Weiters besteht das Risiko, das steuerlich ausgeglichene Verluste nicht anerkannt werden (Liebhaberei) und negative Gesellschafterkonten versteuert werden müssen.


Steuer­risiko

Abgabengesetze werden idR jährlich geändert und die Verwaltungspraxis später oft anders gehandhabt als bei Zeichnung einer Beteiligung. Der Ertrag nach Steuern kann sich daher oft bis zu 50% ändern. Erträge aus dem An- und Verkauf innerhalb von 12 Monaten sind jedenfalls als Spekulationsertrag zu versteuern.